Airlie beach
Aehnlich unvorbereitet wie in Townsville, nur mit der vagen Zusage mit Leuten, die wir in Cairns getroffen hatten, auf dem Campingplatz schlafen zu koennen, standen wir auf dem Busbahnhof von Airlie Beach. Dort standen wirt auch 2 Stunden spaeter noch und genossen zum Zeitvertreib den Sonnenuntergang vom Busbahnhof aus. Irgendwann beschlossen die andern endlich auf ihr Handy zu gucken und holten uns schliesslich doch ab. Die folgenden Naechte verbrachten wir auf dem Koalas Campingplatz im Zelt von Basti. Um die Hitze besser ertragen zu koennen wurde das Zelt ohne Regenhuelle aufgebaut. Das Moskitonetz (und der Reissverschluss) schuetzte vor unliebsamen Gaesten. Die Tage verbrachten wir hauptsaechlich am Pool, welcher aehnlich wie der in Cairns gestaltet war. Mit Blick aufs Meer und einem pooleigenen Sandstrand liess es sich gut aushalten. Viel mehr gab es in Airlie Beach auch nicht zu tun. Der reinste Touristen- und Paryort besteht aus einer Strasse, an welcher zahlreiche Bars, Hostels und Klamottengeschaefte angesiedelt sind. Zum Coles ging man ca 1h. Diese Anstrengung, besonders auf dem Rueckweg mit schweren Tueten beladen, wurde jedoch mit einem herrlichen Blick ueber den grossen Hafen und auf die ersten Outrigger entschaedigt.
?Nach Airlie Beach kommt man nur um zu saufen oder zu segeln? -um wenigstens eins davon getan zu haben entschieden wir uns fuers Segeln. So buchten wir einen Ein- Tages- Selgeltoern in Kombination mit einer Uebernachtung auf Long Island, einer der Inseln der Whitsundays. Unser grosser Catamaran errinnerte an einen Sturz in einen Ehrmann Blaubeerjoghurt. Am fruehen Morgen wurden wir abgeholt und mit reifchlich anderen Touris auf das Boot geladen. Wir besuchten bekannte Plaetze wie den Whitehaeven Beach, Schnorchelten und bestaunten die wunderschoene Landschaft, die ein wenig wie Norwegen mit seinen Fjorden anmutet. Nachdem wir schon in Cairns getaucht und geschnorchelt sind, waren wir von der eher kargen Unterwasserlandschaft Airlie Beachs etwas enttaeuscht. Marco jedoch entdeckte in ca 4m Tiefe die uns auf unserer Liste noch fehlende Great Barrier Reef Moraene.